Aktienfonds steuern
BlackRock Gateway. Wer in Deutschland Einkünfte aus Geldanlagen erzielt, muss auf diese so genannten Kapitalerträge Steuern zahlen. Alle Steuerinformationen dienen nur der Veranschaulichung und stellen keine Steuerberatung dar. BlackRock bietet keine Steuerberatung an. Der Inhalt der hier bereitgestellten Informationen dient lediglich zu Informationszwecken und soll Anlegern einen Überblick über einige der steuerlichen Aspekte eines aktiven Fonds geben. Diese Informationen stellen keine spezifische Anlage- oder Steuerberatung dar und geben auch keine Empfehlung über die Nachhaltigkeit von Fonds in Bezug auf die Umstände eines jeden Anlegers ab. Unsere Luxemburger, niederländischen und irischen Investmentfonds sind in der Regel von der Körperschaftssteuer in ihren Heimatländern befreit, aber die Besteuerung findet auf der Anlegerebene statt. Die Steuern werden von den deutschen depotführenden Banken abgeführt, sodass Privatanleger in der Regel nichts weiter unternehmen müssen. Über unser Fund Reporting Portal erhalten unsere deutschen Kunden einen einfachen Zugang zu allen relevanten Steuerinformationen.
Aktienfonds Steuern: Regeln und Auswirkungen
Ab wurde eine intransparente Besteuerung eingeführt. Infolgedessen gibt es die folgenden zwei Besteuerungsebenen:. Die Teilfreistellung sorgt für eine Kompensation der steuerlichen Vorbelastung auf der Fondsebene. Die Höhe des Teilfreistellungssatzes ist abhängig davon, ob ein Aktien-, Misch-, Auslands- Immobilienfonds oder ein sonstiger Investmentfonds vorliegt. Die Höhe der Teilfreistellung hängt von der Art des Investmentfonds ab:. Angaben über die Fondsart oder über die investierten Anlegegüter finden Sie in der Regel im Fondsprospekt oder in den Anlagebedingungen des Investmentfonds. Die Teilfreistellungen gelten für alle Investmenterträge aus dem jeweiligen Fonds. Eine Anrechnung der durch den Investmentfonds im Ausland gezahlten ausländischen Quellensteuern ist ab nicht mehr möglich. Zu den Investmenterträgen gehören:. Die Höhe der Vorabpauschale orientiert sich an dem allgemeinen Zinsniveau. Vorabpauschalen gelten am ersten Werktag des folgenden Kalenderjahres als zugeflossen. Inländische depotführende Banken buchen die Steuerabzugsbeträge von den Verrechnungskonten ihrer Anleger ab und führen diese an die Finanzämter ab.
Optimale Steuerstrategien für Aktienfonds | BlackRock Gateway. Wer in Deutschland Einkünfte aus Geldanlagen erzielt, muss auf diese so genannten Kapitalerträge Steuern zahlen. |
Aktienfonds und Abgeltungssteuer: Was Sie wissen müssen | Wiederanlegende Fonds und ETFs schütten keine Dividenden aus, sondern kaufen mit den Erträgen solche Aktien nach, in die sie bereits investiert haben. Dadurch erzielen diese sogenannten thesaurierenden Fonds eine zusätzliche Wertsteigerung und Anlegerinnen und Anleger profitieren vom Zinsenzinseffekt. |
Optimale Steuerstrategien für Aktienfonds
Wiederanlegende Fonds und ETFs schütten keine Dividenden aus, sondern kaufen mit den Erträgen solche Aktien nach, in die sie bereits investiert haben. Dadurch erzielen diese sogenannten thesaurierenden Fonds eine zusätzliche Wertsteigerung und Anlegerinnen und Anleger profitieren vom Zinsenzinseffekt. Der Wermutstropfen: Das Finanzamt will seinen Teil abbekommen und streicht 25 Prozent Abgeltungsteuer ein. Hinzu kommen noch der Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer. Damit die Steuerlast aber nicht erst im letzten Moment zuschlägt, fordert das Finanzamt schon während der Haltedauer kleinere Steuerbeträge als eine Art Vorauszahlung. Diese berechnen sich anhand eines fiktiven Mindestbetrags, der Vorabpauschale. Früher hatten Anlegerinnen und Anleger mit thesaurierenden Fonds den Vorteil, dass sie Steuerzahlungen aufschieben konnten: Ohne Ausschüttung konnten deutsche Depotbanken keine Abgeltungssteuer einbehalten. Stattdessen waren Finanzämter auf die Ehrlichkeit der Sparerinnen und Sparer angewiesen.
Aktienfonds und Abgeltungssteuer: Was Sie wissen müssen
Die Vorabpauschale gilt dagegen erst am ersten Werktag des Folgejahres als zugeflossen. Da der Basisertrag gesetzlich gedeckelt ist, kann die Ausschüttung auch höher sein als der Basisertrag. Zum Ausgleich der Steuerbelastung auf Fondsebene gewährt der Gesetzgeber eine sogenannte Teilfreistellung für Investmenterträge. So zahlen Anleger von Investmentfonds auf Ausschüttungen des Fonds oder Gewinne aus dem Verkauf von Fondsanteilen teilweise keine Abgeltungsteuer. Die Höhe der Steuerbefreiung richtet sich dabei nach dem Anlageschwerpunkt des Investmentfonds und hängt davon ab, ob die Investmentanteile im Privatvermögen, im Betriebsvermögen oder von Körperschaften gehalten werden. Nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über die unterschiedlichen Teilfreistellungsquoten abhängig nach Fondsart und nach Anlegergruppe. Die Teilfreistellungsquoten variieren je nachdem, ob die Investmentanteile im Privatvermögen, im Betriebsvermögen oder von Körperschaften gehalten werden. Es ist davon auszugehen, dass zukünftig Anleger verstärkt die Höhe der steuerlichen Freistellungsquote in die jeweilige Anlageentscheidung mit einbeziehen.