Abstillen aber wie am besten
Für viele Mamas ist schon der Stillstart nicht einfach. Wenn es dann darum geht, sein Baby oder Kleinkind abzustillen, wird diese Zeit meist auch von unterschiedlichen Gefühlen begleitet. Von Abstillen sprechen wir, wenn das Baby keine Mahlzeiten mehr über die Brust bekommt. Stattdessen isst es Obst-, Gemüse- und Milchbrei oder feste Nahrung. Bei Babys, die mit der Flasche gefüttert werden, spricht man übrigens von Entwöhnen. Kinder, die kein Fläschchen mehr brauchen, sondern Brei löffeln oder bereits am Familienessen teilnehmen, sind entwöhnt. Streng genommen gibt es den nicht. Die Weltgesundheitsorganisation WHO und die Nationale Stillkommission raten zwar, mindestens sechs Monate voll zu stillen und das Baby dann langsam an Gemüse- und Obstbrei zu gewöhnen. Aber letztendlich entscheidet jede Mutter individuell für sich, wie lange stillen für sie und ihr Baby richtig ist und wann sie die Ernährung umstellen möchte. Wichtig ist, dass du dabei allein auf dich und dein Gefühl hörst und nicht darauf, was andere sagen. Keine Frau sollte sich schlecht fühlen, wenn sie nach sechs Monaten oder früher entscheidet, aus welchen Gründen auch immer, ihr Kind abzustillen.
Abstillen: Tipps und Tricks für einen reibungslosen Übergang
Der Abstillprozess setzt sich dann fort, bis die Muttermilch vollständig durch andere Lebensmittel und Getränke ersetzt wurde. Muttermilch bleibt noch für viele Monate seine Hauptnährstoffquelle. Sogar im Alter von 11 bis 16 Monaten kann Milch immer noch die Hälfte der täglichen Kalorienaufnahme ausmachen. Alles was zählt, ist, dass es sich für dich und dein Baby richtig anfühlt. Unabhängig davon, wann du dich entscheidest, dein Kind abzustillen, solltest du es am besten schrittweise tun. Plötzliches Abstillen kann zu einer Brustdrüsenschwellung , blockierten Milchkanälen oder einer Mastitis führen sowie eine zu abrupte Veränderung für das Verdauungs- und Immunsystem deines Babys bedeuten. Manchmal glauben Mütter fälschlicherweise, dass sie mit dem Stillen aufhören müssen — aber das stimmt nicht. Wenn du ohne dein Baby verreisen musst , kannst du Muttermilch abpumpen und sie mit nach Hause nehmen oder per Post schicken. Wenn du nicht bis zum sechsten Monat weiterstillen kannst und von dir aus mit dem Abstillen beginnen möchtest, ersetze zuerst eine Stillmahlzeit am Tag durch eine Flasche Säuglingsnahrung.
Abstillen Schritt für Schritt: Die besten Strategien | Wie lange darf oder soll eine Mutter stillen? Bei diesem Thema möchten alle mitreden — Familienangehörige genauso wie Arbeitskolleginnen oder die Mutter-Kind-Gruppenleiterin. |
Perfektes Abstillen: Wie man es richtig macht | Für viele Mamas ist schon der Stillstart nicht einfach. Wenn es dann darum geht, sein Baby oder Kleinkind abzustillen, wird diese Zeit meist auch von unterschiedlichen Gefühlen begleitet. |
Abstillen erfolgreich gestalten: Die ultimativen Ratschläge | Ob beim Baby oder Kleinkind: Abstillen ist oft nicht einfach. Das natürliche Abstillalter liegt im Alter von zwei bis vier Jahren oder noch später. |
Abstillen Schritt für Schritt: Die besten Strategien
Wie lange darf oder soll eine Mutter stillen? Bei diesem Thema möchten alle mitreden — Familienangehörige genauso wie Arbeitskolleginnen oder die Mutter-Kind-Gruppenleiterin. Den perfekten Zeitpunkt gibt es nicht. Jede Mutter darf für sich selbst entscheiden, wann sie bereit ist, abzustillen. Das Wichtigste dabei ist, dass Sie sich mit der Entscheidung gut und sicher fühlen. Erfahren Sie mehr über typische Gründe zum Abstillen, hilfreiche Tipps zum schnellen oder langsamen Abstillen und wie Sie am besten mit dieser emotional herausfordernden Situation umgehen. Gründe fürs Abstillen Bindung stärken nach Abstillen Perfekter Zeitpunkt zum Abstillen Wie gelingt das Abstillen? Tipps für ein sanftes Abstillen Abstillen nach der Geburt Wichtige Fragen zum Abstillen. Manchen Müttern fällt es leicht, anderen schwer. Manche Babys nehmen ohne zu zögern Alternativen wie Beikost und Flasche an, andere verweigern alles. Und manchmal fühlt es sich auch so an, als wäre das Abstillen nötig, um andere Themen wie essen, schlafen oder arbeiten gehen besser in den Griff zu bekommen.
Perfektes Abstillen: Wie man es richtig macht
Manchen Kindern hilft es, wenn sie die Hand auf die Brust legen dürfen oder sie ein Kuscheltier bekommen. Älteren Kindern kann man auch sagen, dass die Brust nun in der Nacht ihre Ruhe braucht. Um Dauernuckeln abzugewöhnen, können Sie zunächst die Brust geben und sie gleich wegziehen, sobald das Baby einnickt. Wenn früh abgestillt wird, geschieht das oft wegen Stillproblemen und das Baby trinkt bereits aus der Flasche. Pre-Milch ist das ganze erste Jahr geeignet und wird wie die Brust nach Bedarf gegeben. Wenn bereits zugefüttert wird, erhöht man die Menge Schritt für Schritt und schleicht die Brust aus. Wenn aber voll gestillt wird und es gut läuft, reagiert das Kind auf den Flaschensauger vielleicht irritiert. Man kann dann auch versuchen, die Milch mit einem Becher zu geben. Um das Bedürfnis nach Körperkontakt und Trost zu erfüllen, ist es oft günstig, das Kind viel zu tragen. Wenn das Kind wach und fröhlich ist und sich leicht ablenken lässt, nur Essen und einen Becher Wasser anbieten.