Ab wann ist ein tennisarm chronisch
Selbst kleinste Bewegungen sind mühsam: Schon leichtes Heben reicht aus und der Schmerz zieht vom Ellenbogen bis in die Hand. Wer den Tennisarm vermeiden will, sollte vorbeugen. Denn die Behandlung ist meist langwierig. Inhalte im Überblick. Ziehende Schmerzen im Arm, die in die Hand ausstrahlen, weisen häufig auf einen sogenannten Tennisarm hin. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Betroffenen den jeweiligen Arm kurzfristig ungewohnt stark belastet haben, etwa durch Gartenarbeit oder das Heben eines schweren Gegenstandes, oder ob der Arm langfristig einseitig belastet wurde, ohne dass ein Ausgleich erfolgt ist. Beispielsweise leiden Büroangestellte häufig unter einem Tennisellenbogen, die viel am Computer arbeiten. Etwa zwei von hundert Deutschen haben mit einem Tennisarm zu kämpfen. Meistens macht er sich im mittleren Lebensalter bemerkbar. Die Sportart Tennis hat also nicht zwangsläufig etwas mit der Entstehung eines Tennisarms zu tun, sondern ist nur eine von mehreren Tätigkeiten, die typischerweise zu Schmerzen im Arm führen können.
Ab wann ist ein Tennisarm chronisch?
Sie bezieht sich auf eine bestimmte Region am Ellenbogen, an der sich die Ansätze von Muskeln und Sehnen befinden. Heimwerkeraufgaben erledigen. Der Ellenbogen des Menschen ist ein komplexes Gelenk und besteht aus vielen kleinen Muskelgruppen und Sehnen, die miteinander verbunden sind. Das Zusammenspiel zwischen Beuge- und Streckmuskulatur funktioniert perfekt, solange nicht eine der beiden akut oder ständig überbeansprucht bzw. Später werden an dieser Stelle Stoffe angereichert, die Schmerzen auslösen und die Sehnenabschnitte können sich dann zurückbilden. Geschieht dies im Bereich des Radius, dann handelt es sich um besagten Tennisarm, betrifft es eher die Region an der Elle, dann wird vom Golferarm gesprochen. Zunächst wird der Patient zu seiner persönlichen Krankheitsgeschichte befragt. Die sogenannte Anamnese gibt Aufschluss darüber, ob der Patient eine gewisse Veranlagung für einen Tennisarm hat. Um den genauen Entzündungsbereich am Ellenbogen ausmachen zu können, prüfen wir durch Druck am Knochenvorsprung und verschiedene Bewegungs- bzw.
Chronischer Tennisarm: Wann handelt es sich um eine langanhaltende Beschwerde? | Der Tennisarm gehört zu den häufigsten Gründen, weshalb Patienten einen Orthopäden aufsuchen. Was dem Namen nach auf eine Krankheit verursacht durch Tennis hindeutet, betrifft in Wahrheit auch Patienten, die noch nie im Leben Tennis gespielt haben. |
Tennisarm: Wann wird es chronisch? | Der Arzt spricht dann vom Tennisarm oder auch Tennisellenbogen, medizinisch Epicondylitis humeri radialis. Der Name deshalb, weil die Erkrankung durch Belastungen entsteht, die typischerweise beim Tennisspielen auf die Unterarmmuskulatur wirken. |
Chronischer Tennisarm: Kennzeichen und Ursachen | Selbst kleinste Bewegungen sind mühsam: Schon leichtes Heben reicht aus und der Schmerz zieht vom Ellenbogen bis in die Hand. Wer den Tennisarm vermeiden will, sollte vorbeugen. |
Chronischer Tennisarm: Wann handelt es sich um eine langanhaltende Beschwerde?
Der Arzt spricht dann vom Tennisarm oder auch Tennisellenbogen, medizinisch Epicondylitis humeri radialis. Der Name deshalb, weil die Erkrankung durch Belastungen entsteht, die typischerweise beim Tennisspielen auf die Unterarmmuskulatur wirken. Bei einer Reizung der Ellenbogeninnenseite hingegen spricht der Mediziner vom sogenannten Golferellenbogen. Ist der Muskelansatz im Ellenbogengelenk entzündet, schmerzt er bei bestimmten Bewegungen sowie bei Berührung oder Druck. Zunächst treten diese Schmerzen nur nach starker Beanspruchung auf, im Verlauf der Erkrankung zunehmend auch bei normaler Belastung oder in Ruhe. Dabei können die Schmerzen vom Ellenbogen über den Unterarm bis in die Hand ausstrahlen. Viele Betroffene sind dann kaum noch in der Lage, schmerzfrei eine Tasse zu heben oder den Drehverschluss einer Flasche zu öffnen. Gerade im Anfangsstadium der Krankheit bestehen hohe Chancen, den Tennisarm und damit auch die Schmerzen gut in den Griff zu bekommen. Voraussetzung dafür ist, dass Sie zeitig Ihren Arzt aufsuchen, bald mit der Therapie beginnen und diese konsequent einhalten.
Tennisarm: Wann wird es chronisch?
Wird ein Tennisellenbogen oft operiert? Und wie kann man ihn noch behandeln? Wie kann man vorbeugen? Der Begriff "Tennisellenbogen" geht auf den englischen Arzt Henry Morris zurück, der ihn im Jahr einführte "lawn tennis arm". Betroffen sind vor allem Männer und Frauen im Alter von 35 bis 50 Jahren. Mit bildgebenden Verfahren wie MRT, Ultraschall oder Röntgen können andere Krankheitsursachen wie Schleimbeutelentzündung oder Arthrose ausgeschlossen werden. Ursächlich für die Schmerzen sind häufig altersbedingte Veränderungen im Sehnenbereich, die Sehnenqualität nimmt ab. Auch Risikofaktoren können eine Erkrankung begünstigen: Rauchen Übergewicht erhöhter Cholesterinspiegel Typ 2 Diabetes. Sehnen bilden das Verbindungsstück zwischen Muskeln und Knochen und sind somit ein wichtiger Bestandteil unserer Gelenke. Sehnenverletzungen am Ellenbogen aber aber auch in anderen Regionen des Körpers wie Knie, Hüfte, Schulter oder an der Achillesferse habe alle eins gemein: Sie heilen nur sehr langsam. Der Grund: Sehnen sind wesentlich schlechter durchblutet als Muskeln.