5 tage vor periode schlechte laune
Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Heulkrämpfe — bei PMS willst du am liebsten im Bett bleiben? Das muss nicht sein! Wir erklären, wie das prämenstruelle Syndrom zustande kommt und was du dagegen tun kannst. Während der Menstruation leiden viele Frauen an Unterleibskrämpfen und anderen körperlichen Symptomen. Doch nicht nur während der Regel sorgen unsere Hormone für Chaos in unserem Körper — auch vor der Periode kann unser Zyklus uns das Leben schwer machen. Diese 5 Tipps können dir dabei helfen, deinen ganzen Zyklus über entspannt zu bleiben. Viele Frauen kennen das — vor dem Einsetzen der Periode spielen die Hormone im Körper verrückt. Die Folge: Es kommt zu Stimmungsschwankungen und körperlichen Symptomen wie Kopf-, Rücken- und Unterleibsschmerzen. Auch Verdauungs- und Schlafprobleme sind möglich. Bei rund einem Drittel aller Frauen sind die Symptome so stark ausgeprägt, dass man von einem prämenstruellen Syndrom, dem sogenannten PMS, spricht. Die Beschwerden bei PMS sind vielseitig und variieren von Frau zu Frau.
5 Tage vor der Periode: Warum habe ich so eine schlechte Laune?
Der feine Unterschied ist hier, dass Frauen mit PMDS neben den körperlichen Symptomen auch noch mit schwereren psychischen Problemen zu kämpfen haben, wie etwa:. Manche Betroffene etwa fünf bis acht Prozent leiden allerdings so extrem an der PMDS, dass sie ab der zweiten Hälfte des Zyklus nur noch eingeschränkt leben können. Entweder ziehen sich die Betroffenen dann stark aus ihrem sozialen Umfeld zurück, fühlen sich extrem traurig und emotional, verlieren ihr Selbstwertgefühl und sind nicht mehr richtig bei der Sache. Oder die prämenstruelle Störung schlägt in die andere Richtung und die Betroffenen sind besonders aggressiv, reizbar und verlieren jegliche Kontrolle über sich — in den schlimmsten Fällen wirkt sich das dann sogar negativ auf die Beziehung oder den Job aus. Denn häufig leiden nicht nur die Betroffenen selbst unter dem Syndrom; auch das Umfeld erlebt es meist direkt mit, wenn eine Person emotional so aus der Balance gerät. Frauen, die vor ihrer Periode in schwere Depressionen verfallen, sollten wissen, dass mit ihrer psychischen Gesundheit nichts falsch ist.
Wie kann man die schlechte Laune 5 Tage vor der Periode bewältigen? | Auch immer gereizt und schlecht gelaunt vor der Menstruation? Stimmungsschwankungen, Traurigkeit und Depressionen in der zweiten Hälfte des Zyklus deuten auf prämenstruelle Dysphorie PMDS hin. |
Die Rolle von Hormonen 5 Tage vor der Periode und schlechte Laune | Der medizinische Ausdruck für dieses Phänomen ist prämenstruelles Syndrom PMS. Bei den meisten Frauen sind die PMS-Beschwerden nicht sehr stark, und sie gehen mehr oder weniger entspannt damit um. |
5 Tage vor der Periode: Tipps gegen schlechte Laune | Manche Frauen und Mädchen erleben es Monat für Monat: Kurz bevor ihre Menstruation einsetzt, sind sie niedergeschlagen, haben Schmerzen in den Brüsten und sind reizbar. Bei anderen Frauen macht es sich auf andere Weise bemerkbar: Sie leiden unter Kopfweh, Unterleibsschmerzen oder Stimmungsschwankungen. |
Wie kann man die schlechte Laune 5 Tage vor der Periode bewältigen?
Manche Frauen und Mädchen erleben es Monat für Monat: Kurz bevor ihre Menstruation einsetzt, sind sie niedergeschlagen, haben Schmerzen in den Brüsten und sind reizbar. Bei anderen Frauen macht es sich auf andere Weise bemerkbar: Sie leiden unter Kopfweh, Unterleibsschmerzen oder Stimmungsschwankungen. Und trotzdem sind sie alle vom gleichen Syndrom betroffen — dem prämenstruellen Syndrom, kurz PMS genannt. Bei manchen beginnen die Beschwerden zehn bis 14 Tage vor Einsetzen der Regelblutung, bei anderen erst wenige Tage vorher. Meist verstärken sie sich dann zunehmend, je näher die Regel rückt und enden, sobald die Regel einsetzt. Denn PMS hat nichts mit schlechter Laune zu tun, es ist eine Krankheit. Hier schlagen Ärztinnen und Ärzte Krankheiten nach und notieren die entsprechende Ziffer in der Patientenakte, nachdem sie eine Diagnose gestellt haben. Wir reden also nicht über irgendwelche Befindlichkeitsstörungen. Wir reden über Frauen, die über mehrere Tage hinweg unter PMS leiden — und das jeden Monat erneut. Viele von ihnen haben in dieser Zeit eine reduzierte Lebensqualität.
Die Rolle von Hormonen 5 Tage vor der Periode und schlechte Laune
Bei einem starken PMS mit deutlichem Einfluss auf die Psyche — wie Depressivität und Angstgefühle — sprechen Fachleute von einer prämenstruellen dysphorischen Störung PMDS. Man geht aber davon aus, dass die hormonellen Schwankungen während des weiblichen Zyklus eine Rolle spielen. Zwar haben Frauen mit PMS nicht unbedingt einen veränderten Hormonspiegel, reagieren aber möglicherweise besonders empfindlich auf Abbauprodukte von Progesteron. Das Hormon wird vor allem in der zweiten Zyklushälfte vor dem Einsetzen der Monatsblutung gebildet. Zudem wird eine Wechselwirkung von Progesteron mit Botenstoffen im Gehirn vermutet. Dabei spielt offenbar Serotonin eine besondere Rolle. Zusätzlich beeinflussen wahrscheinlich die familiäre Veranlagung und Umweltfaktoren die Entstehung eines PMS. Die meisten Mädchen und Frauen spüren in der Zeit vor ihrer Regelblutung ab und an einzelne leichte PMS-Symptome. Sie fühlen sich dadurch aber kaum beeinträchtigt. Fachleute sprechen dann von einer prämenstruellen dysphorischen Störung PMDS. PMS-Beschwerden treten in der zweiten Hälfte des Monatszyklus nach dem Eisprung auf.