Abwasserkosten höher als frischwasser


Die Menschen in NRW müssen aktuell deutlich mehr für Trinkwasser und auch für die Abwasserentsorgung bezahlen, als es noch vor zehn Jahren der Fall war. Das zeigen neue Auswertungen der amtlichen Statistik. Sie belegen allerdings auch, dass die Gebühren sich nicht überall gleich entwickeln — ganz im Gegenteil. Was kostet Wasser in NRW? Die amtliche Statistik hat es jetzt ausgerechnet. Im Januar mussten die Menschen in Nordrhein-Westfalen im Durchschnitt 1,66 Euro für einen Kubikmeter Trinkwasser bezahlen. Das waren 2,5 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor. Die Kosten für Abwasser liegen unterdessen deutlich höher: Hier kostete die Entsorgung eines Kubikmeters im Landesdurchschnitt diesen Januar 2,77 Euro. Das sind sogar 8,5 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren. Die Werte beinhalten keine verbrauchsunabhängigen Kosten wie etwa Zählergebühren, Entgeltpauschalen oder flächenabhängige Niederschlagswasserkosten. Diese Daten hat das Statistische Landesamt IT. NRW jetzt veröffentlicht. Dabei weist die Behörde darauf hin, dass es erhebliche regionale Unterschiede gibt. abwasserkosten höher als frischwasser

Abwasserkosten höher als Frischwasser: Ursachen und Lösungen

Meist übernimmt dies ein Ablesedienst. Im Gegensatz zu den Kosten für warmes Wasser, müssen Vermieter die Kosten für kaltes Wasser nicht in Abhängigkeit des individuellen Verbrauchs abrechnen. Sind in den einzelnen Wohnungen keine Kaltwasserzähler installiert, wird der Gesamtverbrauch des Hauses mittels Verteilerschlüssel auf die Mietparteien umgelegt. Dasselbe gilt, wenn nur in einigen Wohnungen Kaltwasserzähler installiert sind. Welchen Verteilerschlüssel der Vermieter dabei wählt, ist ihm überlassen. Der Verteilerschlüssel muss jedoch im Mietvertrag festgelegt werden und kann vom Vermieter nicht ohne Einverständnis des Mieters verändert werden. Die Umlage von Kosten anhand eines Verteilerschlüssels birgt im Gegensatz zur verbrauchsabhängigen Abrechnung Nachteile. Die Entwässerungskosten teilen sich in Kosten für Abwasser und Niederschlagswasser auf. Abwasser entsteht durch den Verbrauch von Frischwasser, zum Beispiel beim Waschen, Spülen oder Duschen. Alles was aus der Leitung kommt muss in die Kanalisation abgeleitet werden.

Warum sind Abwasserkosten teurer als Frischwasser? Sie zählen zu den laufenden Kosten des Mietobjekts. Auf den Mieter können nur laufende Kosten umgelegt werden — also Kosten, die dauerhaft bzw.
Abwasserkosten im Vergleich: So unterscheiden sie sich von Frischwasserpreisen Die Menschen in NRW müssen aktuell deutlich mehr für Trinkwasser und auch für die Abwasserentsorgung bezahlen, als es noch vor zehn Jahren der Fall war. Das zeigen neue Auswertungen der amtlichen Statistik.

Warum sind Abwasserkosten teurer als Frischwasser?

Sie zählen zu den laufenden Kosten des Mietobjekts. Auf den Mieter können nur laufende Kosten umgelegt werden — also Kosten, die dauerhaft bzw. Hierzu zählen nicht:. Im Mietvertrag können auch andere Verteilungsschlüssel vereinbart werden, wie z. Der Verteilungsschlüssel kann durch einen schriftlichen Nachtrag auch nachträglich abgeändert werden, wenn sich die Beteiligten darüber einig sind. Dies betrifft insbesondere die Kaltwasserkosten. Der Vermieter muss die Wasserkosten nur dann verbrauchsabhängig abrechnen, wenn in allen Wohnungen eines Hauses tatsächlich Wasseruhren eingebaut sind. Ist nämlich nur ein Teil der Wohneinheiten in einem Haus mit Zählern ausgestattet, kommt es bei einer verbrauchsabhängigen Abrechnung zwangsläufig zu Ungerechtigkeiten. Die Summe der Einzelzählerstände in den Wohnungen weicht grundsätzlich vom Stand des Hauptzählers ab. Dies ist technisch bedingt. Hauptwasserzähler arbeiten nach einem anderen Funktionsprinzip als Einzelzähler. Zudem weisen die Geräte zulässige Toleranzen auf.

Abwasserkosten im Vergleich: So unterscheiden sie sich von Frischwasserpreisen

Die öffentlich-rechtlichen Gebühren und privatwirtschaftlichen Tarife der rund 6. Im Gegensatz zur öffentlich-rechtlichen Wasserversorgung gibt es für das privatrechtliche Wasserversorgungsverhältnis keine gesetzlichen Vorgaben für die Kalkulation von Wasserpreisen. Das Vertragsverhältnis wird zwar durch die gesetzlichen Bestimmungen der AVBWasserV geregelt. Diese enthalten aber keine Vorgaben zur Wasserpreiskalkulation, sondern regeln nur die näheren Einzelheiten der Baukostenzuschusserhebung, der Hausanschlusskostenerstattung sowie sonstiger Kostenerstattungen Inbetriebsetzungs-, Mahn- und Verzugskosten sowie Kosten der Einstellung und Wiederaufnahme der Wasserversorgung. Die konkrete Umsetzung der nach dem jeweiligen KAG zulässigen Gebührenerhebung erfolgt dann durch die jeweilige kommunale Wasserversorgungssatzung bzw. Beitrags- und Gebührensatzung. Die Gebühren werden aufgrund der ansatzfähigen Kosten ermittelt und von dem zuständigen Gemeinde- bzw. Stadtrat mittels Gebührensatzung genehmigt. Anders als Wasserpreise unterliegen Gebühren keiner Kontrolle der Landeskartellbehörden bzw.