Aktiengesellschaft aufbau und funktion
Die AG ist eine Kapitalgesellschaft, deren Anteile von Aktionären gehalten werden. Ihre drei Organe sind Hauptversammlung, Aufsichtsrat und Vorstand. Die Mitbestimmungsrechte der Aktionäre richten sich nach Höhe des von ihnen gehaltenen Anteils am Unternehmen. Um die Besonderheiten der AG noch besser zu erfassen, finden Sie hier eine Gegenüberstellung mit der GmbH. Seit über 7 Jahren berate ich Existenzgründer auf dem Weg zum eigenen Unternehmen. Gerne rufe ich Sie an und helfe bei allen Fragen rund um Ihre Gründung in einem persönlichen Gespräch. Kostenlose Erstberatung. Der Prozess einer AG-Gründung ist strengen Regularien unterworfen, die im Aktiengesetz AktG festgeschrieben sind. Sobald die Eintragung der Gesellschaft ins Handelsregister erfolgt ist, besteht das Unternehmen offiziell als Aktiengesellschaft. Oft werden AGs auch innerhalb einer Holding-Struktur gegründet. Das Grundkapital einer AG muss mindestens Basierend auf diesem Betrag werden die ersten Aktien ausgegeben. Dabei kann es sich entweder um Nennbetrags- oder um Stückaktien handeln.
Aktiengesellschaft: Struktur und Aufbau
Die Mitglieder einer Kapitalgesellschaft verfolgen einen gemeinsamen wirtschaftlichen Zweck. Kapitalgesellschaften sind haftungsbeschränkt und mit einer eigenen Rechtspersönlichkeit ausgestattet. Die Kapitalgesellschaften sind, im Gegensatz zu Personengesellschaften , haftungsbeschränkt. Sie können von mehreren natürlichen oder juristischen Personen gegründet werden. An die Kapitalgesellschaften — also die Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die Unternehmergesellschaft , die Aktiengesellschaft und die Kommanditgesellschaft auf Aktien — werden in Bezug auf die Gründung, Buchführung, Eintragung und das Kapital strengere Anforderungen gestellt, als an Personengesellschaften. Kapitalgesellschaften sind juristische Personen. Das bedeutet, dass sie selbst Träger von Rechten und Pflichten sind. Das Unternehmen trifft daher eigene Rechte und Pflichten. Als juristische Person kann die AG selbst Vermögen erwerben und Schuldnerin oder Gläubigerin sein. Möchtest Du Genaueres über die Rechtsformen erfahren? Dann schau Dir die Erklärung Rechtsformen an.
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Gründung und Organisation einer AG | Startseite Lexikon Aktiengesellschaft AG. Autor:in: lexoffice Redaktion. |
Die Rolle von Aktionären in einer Aktiengesellschaft | Die AG ist eine Kapitalgesellschaft, deren Anteile von Aktionären gehalten werden. Ihre drei Organe sind Hauptversammlung, Aufsichtsrat und Vorstand. |
Funktionsweise einer Aktiengesellschaft
Die Aktiengesellschaft AG nach deutschem Gesellschaftsrecht ist eine Rechtsform der Kapitalgesellschaft , deren Grundkapital aus Aktien besteht. Dieser Artikel behandelt die Aktiengesellschaft in Deutschland. Für allgemeine Informationen zur Aktiengesellschaft, wie bspw. Die Rechtsgrundlagen finden sich im Ersten Buch des Aktiengesetzes AktG. Im regulierten Markt der Deutschen Börse waren Aktiengesellschaften gelistet. Bis zum Jahr stieg sie auf Der Gesellschaftsvertrag — die Satzung — muss notariell beurkundet werden. Anders als bei der GmbH ist eine Gründung durch ein Musterprotokoll nicht möglich. Die Vorgründungsgesellschaft besteht bis zur notariellen Beurkundung des Gesellschaftsvertrags Feststellung der Satzung und ist in der Regel eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts mit dem Gesellschaftszweck, die Gründung durch notariellen Vertragsschluss zu bewirken. Soweit bereits vor dem Aufsuchen des Notars ein Handelsgewerbe ausgeübt wird, handelt es sich um eine Offene Handelsgesellschaft. Freilich setzt eine solche Personengesellschaft mindestens zwei Gründer voraus — bei nur einem Gründer entfällt dieses Stadium.
Gründung und Organisation einer AG
Das Mindestkapital beträgt Dieses Kapital muss ständig vorhanden sein, damit Schuldner :innen darauf zurückgreifen können. Die Aktien einer Aktiengesellschaft müssen aber nicht zwangsläufig an der Börse gehandelt werden. Für einen Börsengang sind gesonderte Vorschriften zu erfüllen. Das Kapital der meisten Aktiengesellschaften ist in der Regel auf viele Aktionär:innen verteilt, die ihr Kapital investieren, um im Gegenzug an den Gewinnen der Gesellschaft beteiligt zu werden. Diese Gewinne werden in Form von Dividenden ausgeschüttet. In der Hauptversammlung sind die Aktionär:innen vertreten und nehmen dort ihre Rechte wahr. Die Entscheidungen, die in der Hauptversammlung gefällt werden, haben üblicherweise nur wenig mit dem operativen Tagesgeschäft zu tun. Vielmehr stehen organisatorische und grundsätzliche Themen im Vordergrund. Im Gegensatz zu normalem Sacheigentum haben sie aber keinen direkten Zugriff auf ihr Kapital oder das Eigentum der Aktiengesellschaft. Sie sind auch keine Arbeitnehmer:innen oder Inhaber:innen des Unternehmens, sondern üben ihre mitgliedschaftlichen Rechte in der Hauptversammlung aus, in der sie ihre Stimme abgeben.