Ab wann.bekommt man die regel nach der geburt


Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Dr. Annette Klöpper geprüft. Wie lange es dauert, bis die erste Menstruation nach der Entbindung stattfindet, ist ganz unterschiedlich. Mit dem Alter der Mutter hat das nichts zu tun, viel jedoch mit der Stilldauer. Wenn eine Mutter ihr Baby stillt, vergeht mehr Zeit bis zur ersten Regel. Das für die Milchbildung zuständige Hormon Prolaktin unterdrückt den Eisprung. Allerdings nur, wenn das Kind mindestens etwa alle vier Stunden angelegt wird. Sind die Stillpausen länger, sinkt der Prolaktinspiegel und die Hormone können wieder wirken. Mütter, die gar nicht stillen oder von Anfang an zufüttern, haben oft schon vier bis sechs Wochen nach der Geburt wieder ihre Tage. Bei stillenden Müttern ist es dagegen ganz normal, dass sie länger als ein halbes Jahr keine Regelblutung haben. Nach der Schwangerschaft und Stillzeit verändert sich der Zyklus bei vielen Frauen. Die erste Periode nach der Geburt kann sehr schmerzhaft sein — sollte das bei dir der Fall sein, quäle dich nicht und nimm ruhig die eine oder andere Ibuprofen-Tablette. ab wann.bekommt man die regel nach der geburt

Ab wann bekommt man die Regel nach der Geburt?

Insgesamt sinkt mit der Zeit auch bei stillenden Frauen der Prolaktinwert zusammen mit anderen Hormonwerten langsam ab. Deshalb kann schon eine einmalige Stillpause in der Nacht dazu führen, dass es zu einem Eisprung kommt. Wird acht Wochen voll gestillt, kehrt die Fruchtbarkeit schätzungsweise um die Woche nach der Geburt zurück. Je mehr Zeit seit der Geburt vergeht, umso wahrscheinlicher wird ein Eisprung und damit auch die Möglichkeit, wieder schwanger zu werden. Die erste Monatsblutung nach der Geburt bedeutet allerdings nicht immer, dass ein Eisprung stattgefunden hat. Sie ist aber ein deutliches Zeichen, dass die Fruchtbarkeit zurückkehrt. Stillt eine Frau nicht oder nur teilweise, bekommt sie meist innerhalb der ersten drei Monate nach der Geburt, frühestens nach vier Wochen, ihre erste Periode. Bei mehr als der Hälfte der nicht stillenden Frauen tritt sie innerhalb der ersten sechs bis zwölf Wochen ein. Übersicht Die Schwangerschaft Übersicht Bin ich schwanger? Schwangerschaftsverlauf Kindliche Entwicklung Schwangerschaftsvorsorge Pränataldiagnostik Ohne Partner durch die Schwangerschaft Sex in der Schwangerschaft Gesundheit und Ernährung Das Baby vor Gefahren schützen Beschwerden und Krankheiten Schwanger mit Behinderung.

Wie lange dauert es, bis die Regel nach einer Entbindung zurückkehrt? Wer schwanger ist, bekommt keine Periode. Ist das Baby da, ändert sich das irgendwann — und die Menstruation setzt wieder ein.
Regelverzögerung nach der Geburt: Wann ist es normal? Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Dr. Annette Klöpper geprüft.

Wie lange dauert es, bis die Regel nach einer Entbindung zurückkehrt?

Wer schwanger ist, bekommt keine Periode. Ist das Baby da, ändert sich das irgendwann — und die Menstruation setzt wieder ein. Wie lange es dauern kann, bis du deine erste Blutung nach der Geburt bekommst, inwiefern sie sich aufs Stillen auswirkt und wie sich der Zyklus im Vergleich zur Zeit vor der Schwangerschaft verändern kann — das haben wir in dieser Frage-Antwort-Galerie zum Thema erste Periode nach der Geburt für dich zusammengestellt. Die Regelblutung kann sich aber auch bis zu einem Jahr und länger Zeit lassen. Das ist von Frau zu Frau verschieden und hängt u. Das milchbildende Hormon Prolatkin hemmt nämlich die Eizellreifung und damit den Eisprung. Je länger und häufiger gestillt wird , desto mehr wird von diesem Hormon ausgeschüttet und desto später wird die erste Periode nach der Geburt einsetzen. Bei nicht-stillenden Müttern ist es oft schon fünf Wochen bis drei Monate nach der Geburt wieder soweit. Wie immer gilt aber: Dein Körper hat keinen Kalender. Es kann also auch sein, dass deine erste Periode nach der Geburt deutlich früher oder später einsetzt, ohne dass du dir Sorgen machen musst.

Regelverzögerung nach der Geburt: Wann ist es normal?

Mit Abnahme dieser Geschlechtshormone kommt die Um- und Rückbildung in Gang. Die Produktion des follikelstimulierenden Hormons FSH und des luteinisierenden Hormons LH nimmt dagegen wieder Fahrt auf. Die Follikel, die die unreifen Eizellen umgeben, beginnen wieder zu reifen. Dass die erste Periode nach der Geburt trotzdem noch einige Zeit auf sich warten lässt, liegt an einem weiteren Hormon, dem Prolaktin. Es wird im Gehirn genauer: im Hypophysenvorderlappen gebildet, sobald das Östrogen abfällt. Prolaktin sorgt dafür, dass die mütterliche Brust zeitig nach der Geburt Milch produziert - in der Regel kommt es am dritten bis fünften Wochenbetttag zum " Milcheinschuss ". Indem das Baby an der Brust saugt, wird die Produktion von Prolaktin weiter angeregt. Bei den meisten stillenden Müttern verhindert Prolaktin den Eisprung. Als Folge kommt es zur sogenannten Laktationsamenorrhoe oder Stillamenorrhoe, also dem Ausbleiben der Regelblutung in der Stillzeit. Bei Frauen, die nicht stillen, normalisiert sich der Prolaktinspiegel innerhalb von zwei bis drei Wochen.